Eltern zu werden bedeutet, das eigene Zuhause mit ganz neuen Augen zu sehen – durch die neugierigen Augen des Babys. Alles, was vorher harmlos schien, kann plötzlich zur Gefahr werden. Ein kindersicheres Zuhause schützt Ihr Kind und gibt Ihnen gleichzeitig ein beruhigendes Gefühl. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Anfang.
1️⃣ Beginnen Sie mit einem Sicherheitsaudit
Bevor Sie irgendwelche Änderungen vornehmen, gehen Sie auf Hände und Knie und betrachten Sie die Welt aus der Perspektive Ihres Babys.
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Achten Sie auf scharfe Ecken, lose Kabel oder erreichbare Steckdosen.
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Achten Sie auf Kleinteile, die eine Erstickungsgefahr darstellen könnten.
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Erstellen Sie eine Checkliste der Problembereiche in jedem Zimmer.
📝 Profi-Tipp: Machen Sie Fotos von jedem Bereich, damit Sie sich später daran erinnern können, was repariert werden muss.
2️⃣ Möbel sichern
Babys ziehen sich gerne an allem hoch, was in der Nähe ist, was zu Umkippunfällen führen kann.
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Befestigen Sie Bücherregale, Fernseher und Kommoden mit Sicherheitsgurten an der Wand.
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Vermeiden Sie es, Spielzeug oder Fernbedienungen auf hohen Flächen zu platzieren, die zum Klettern einladen.
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Verwenden Sie Eckenschützer an Tischen und Theken.
3️⃣ Schränke und Schubladen abschließen
Neugierige Hände lieben es, zu entdecken.
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Installieren Sie Kindersicherungen an Küchen- und Badezimmerschränken.
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Reinigungsmittel, Messer und Medikamente gehören auf hohe Regale.
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Vermeiden Sie Magnetverschlüsse, die sich mit der Zeit lockern können – entscheiden Sie sich stattdessen für robuste Riegelverschlüsse.
4️⃣ Steckdosen und Kabel abdecken
Strom und Babys sind eine gefährliche Mischung.
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Verwenden Sie Steckdosenabdeckungen oder Abdeckplatten, die sich automatisch schließen.
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Lose Kabel können gebündelt und hinter Möbeln oder mit Kabelmanagement-Sets versteckt werden.
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Ladegeräte sollten bei Nichtgebrauch ausgesteckt bleiben.
5️⃣ Gefährliche Bereiche absperren
Einige Bereiche sollten komplett gesperrt werden.
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Bringen Sie Babygitter am oberen und unteren Ende der Treppe an.
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Verwenden Sie Türknaufabdeckungen oder Türriegel für Badezimmer und Waschküchen.
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Für sicheres, beaufsichtigtes Spielen empfiehlt sich ein Laufstall oder ein Spielplatz .
6️⃣ Das Badezimmer sicherer machen
Das Badezimmer kann für Kleinkinder einer der gefährlichsten Räume sein.
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Halten Sie den Toilettendeckel immer geschlossen (oder verwenden Sie eine Toilettensicherung).
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Um Verbrennungen zu vermeiden, stellen Sie die Temperatur des Warmwasserbereiters auf unter 49°C (120°F) ein.
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Verwenden Sie rutschfeste Matten in der Badewanne und auf dem Boden.
7️⃣ Achtet auf die Kinderkrippe
Der sichere Bereich Ihres Babys sollte frei von Gefahren sein.
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Kinderbetten sollten nicht in der Nähe von Fenstern, Kabeln und Jalousien aufgestellt werden.
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Achten Sie darauf, dass die Gitterstäbe des Kinderbetts nicht mehr als 6 cm (2⅜ Zoll) voneinander entfernt sind.
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Vermeiden Sie Kissen, Nestchen und Stofftiere während des Schlafs.
8️⃣ Vergiss das Wohnzimmer nicht
Hier verbringt die Familie den größten Teil ihrer Zeit – und hier passieren die meisten Unfälle.
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Befestigen Sie Fernseher an der Wand oder verwenden Sie Kippsicherungsbänder.
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Fernbedienungen, Münzen und Batterien sollten außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
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Weiche Spielteppiche dämpfen Stürze.
9️⃣ Ständige Überwachung
Kindersicherung ist keine einmalige Angelegenheit. Mit dem Wachstum und der zunehmenden Mobilität Ihres Babys entstehen neue Gefahren.
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Eine erneute Beurteilung sollte alle paar Monate erfolgen.
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Notrufnummern sollten gut sichtbar angebracht sein.
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Für zusätzliche Sicherheit können Sie Babyphone oder smarte Kameras verwenden.
👣 Schlussgedanken
Die Babysicherung mag anfangs etwas überfordernd wirken, aber jeder kleine Schritt macht einen großen Unterschied. Indem Sie einen sichereren Raum schaffen, verhindern Sie nicht nur Unfälle, sondern geben Ihrem Baby auch die Freiheit, sicher die Welt zu entdecken und zu wachsen.
💡 Merke: Ein sicheres Zuhause ist ein glückliches Zuhause!
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